Ein paar Tage waren vergangen und Bilbo freute sich auf die schmackhaften Kleinigkeiten, die ihm sein Mensch jeden Morgen zum Schlemmen gab. Er hoffte, daß einfach für immer Advent sein könnte. An einem Abend beobachtete er gespannt, wie sein Mensch einen ihrer Stiefel putzte. Ja was machte sie denn da? Warum putzte sie denn nur den einen? „Paß auf, Bilbo, das ist jetzt dein Stiefel. Den stellen wir heute vor die Tür. Und wenn wir dann alle schlafen, kommt ein lieber Mann namens Nikolaus und versteckt dir ein Geschenkchen da drin. Wie findest du das?“ Bilbo gurrte fröhlich . Er kannte diesen Nikolaus nicht, der da draußen schöne Dinge verteilte. Die ersten Wochen seines immer noch jungen Lebens hatte er als Streunerbaby gelebt, aber da hatte er eigentlich nur Leid und Krankheit erfahren . Und die ersten netten Menschen, die er je getroffen hatte, waren seine Pflegemama damals bei der Tierhilfe, die ihn gesund gepflegt hatte. Er konnte sich gar nicht vorstellen, daß jemand Geschenke verteilte. Bilbo beschloß, einfach nachts wach zu bleiben und den Nikolaus zu überraschen . Doch dann war es zu gemütlich bei seinem Menschen im Kuschelbett und er döste neben ihr ein. Am Morgen rannte er sogar noch vor seinem Frühstück zur Tür und maunzte solange, bis sein Mensch sie öffnete. Da war ja tatsächlich etwas im Stiefel. Ein kleiner Wichtel, der angenehm nach Baldrian duftete, lugte hervor. Oh, dachte sich Bilbo, wie schön! Und so kuschelig ! „Einen fröhlichen Nikolaus-Tag, kleiner Bilbo!“
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